13.–15. Mai 2025
Messezentrum Bad Salzuflen

ISCC PLUS-Zertifizierung bei Polykemi AB und Scanfill AB abgeschlossen
Polykemi AB

ISCC PLUS-Zertifizierung bei Polykemi AB und Scanfill AB abgeschlossen

Polykemi AB und Scanfill AB sind jetzt nach ISCC plus zertifiziert. Die Zertifizierung garantiert eine lückenlose Rückverfolgung in der Produktion und Lieferung von bio-zertifizierten Kunststoffrohstoffen nach dem Massenbilanzprinzip.

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„Wir müssen in der Lage sein zu zeigen, wie wir vorgehen, um den CO2-Fußabdruck unserer Materialien zu reduzieren. Das ist nicht mehr nur eine Bitte der Kunden, sondern eine Aufforderung. Die erhaltene Zertifizierung ermöglicht es uns, qualitativ hochwertige Materialien anzubieten, die die Menge an fossilen Rohstoffen und letztlich den CO2 Fußabdruck reduzieren“, sagt Jörgen Andersson, Qualität -und Umweltmanager bei der Polykemi-Gruppe.

Als biobasiert wird jedes Material bezeichnet, dessen Rohstoff aus Pflanzen gewonnen wird (zum Beispiel Mais oder Zuckerrohr) während sich der Begriff biozirkulärfähig auf den Teil des bio-basierten Materials bezieht, dessen Rohstoff aus biologischen Rückständen stammt (zum Beispiel gebrauchtes frittiertes Öl aus der Gastronomie oder Abfälle aus der Forstwirtschaft).

„Technisch gesehen konnten wir diese Art von sowohl biobasierten als auch biozirkulären Materialien schon vorher anbieten, aber jetzt können wir mit Zertifikaten die Menge angeben, die unser Lieferant von Biomaterial in seinem Prozess verwendet hat und wie groß die Menge dann schlussendlich ist, die in unseren Materialien verwendet wird und dem Kunden eine genaue Rückverfolgung bieten“, sagt Jörgen Andersson.

Zeitgleich mit der erhaltenen Zertifizierung führt Polykemi zwei neue Materialien in die NATUCOMP-Material Familie ein. Bei den Materialien handelt es sich um zwei Arten von biozirkulären PP-Verbindungen, die aus massenkompensiertem Rohmaterial hergestellt werden.

„Der Unterschied in der Materialqualität zwischen unseren biozirkulären PP-Compounds und konventionellen PP-Compounds ist eigentlich gar nicht vorhanden. Die Materialien haben die gleichen technischen Eigenschaften. Der Unterschied liegt in dem Anteil an fossilen Rohstoffen, der bei den biozirkulären Materialien geringer ist, was zu einer geringeren Klimabelastung führt“, so Jörgen Andersson.

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