Lecture programme

KUTENO 2024 Vortragsprogramm

KUTENO Vortragsprogramm 2024

Auf der KUTENO erwartet Sie ein topaktuelles Programm zu den Schlüsselthemen der Branche, kuratiert von Experten.  Das sind die Themenschwerpunkte:
  • Zukunftsthemen für Kunststoffverarbeiter
  • Nachhaltigkeit in der Kunststoffverarbeitung und im Werkzeug- und Formenbau
  • Digitalisierung
  • Automatisierung und Robotik
  • Additive Fertigung
  • Kreislaufwirtschaft
  • Schäumen

Vortragsprogramm, 14. - 16. Mai 2024

HALLE 2b

Thementag Kunststoff-Institut Lüdenscheid

Mehr Informationen

KUTENO Messepartner Kunststoff Institut Lüdenscheid
10:00 – 10:30 Uhr
Programmtitel folgt

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Sprecher:in to be announced

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10:30 – 11:00 Uhr
Pause
11:00 – 11:30 Uhr
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Sprecher:in to be announced

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11:30 – 12:00 Uhr
Pause
12:00 – 12:30 Uhr
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Sprecher:in to be announced

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12:30 – 13:00 Uhr
Pause
13:00 – 13:30 Uhr
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Sprecher:in to be announced

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13:30 – 14:00 Uhr
Pause

Freundeskreis Schäumen: Schaumsession

moderiert von Prof. Dr.-Ing. Andreas Ujma (FH Südwestfalen)

FH Südwestfalen-
14:00 – 14:30 Uhr
Grundlagen TSG / Maschinentechnik

Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt des Thermoplastschaumspritzgießens! Der erste Beitrag beleuchtet die Grundlagen dieser innovativen Verarbeitungstechnik, die in der Kunststoffindustrie immer mehr an Bedeutung gewinnt. Erfahren Sie, wie Thermoplaste durch gezieltes Aufschäumen ihre Materialeigenschaften optimieren und dabei ökonomisch sowie ökologisch punkten.
Dazu wird ein Blick auf die spezifischen Anforderungen an die Maschinentechnik beim Thermoplastschaumspritzgießen gewährt. Von präziser Dosierung bis hin zur optimalen Steuerung des Spritzprozesses – die Maschinentechnik spielt eine Schlüsselrolle. Tauchen Sie ein in die Welt des Schäumens und optimieren Sie Ihre Produktionsschritte mit den neuesten Erkenntnissen auf dem Gebiet des Schaumspritzgießens

Andreas Handschke

KraussMaffei Technologies

14:30 – 15:00 Uhr
Schäumtechnologien chem. / phys.

Entdecken Sie die Vielfalt des TSG! Ihnen werden die verschiedenen Verfahren dieser innovativen Technologie in der Kunststoffverarbeitung vorgestellt. Erfahren Sie, wie das physikalische und chemische Schäumen die Materialeigenschaften beeinflussen und welchen Einfluss unterschiedliche Parameter auf die Zellstruktur haben.
Wir beleuchten die unterschiedlichen Schaumverfahren und zeigen auf, wie sie sich in verschiedenen Anwendungsgebieten bewähren. Ob High-Pressure, Low-Pressure oder Structural Foam Molding – für jede Anforderung gibt es das passende Verfahren. Erfahren Sie mehr von der Welt des mikrozellularen Schäumens und entdecken Sie, wie sich die Auswahl des richtigen Verfahrens auf die Produktqualität und Wirtschaftlichkeit auswirkt.
Die Inhalte richten sich an Kunststoffexperten, Techniker und alle, die mehr über die facettenreichen Möglichkeiten des TSG erfahren möchten. Lassen Sie sich inspirieren von den innovativen Verfahren, die die Grenzen konventioneller Spritzgießtechniken überwinden und neue Perspektiven in der Kunststoffproduktion eröffnen.

Dr. Ing. Michael Neumann

Zimmermann Formen- und Werkzeugbau

15:00 – 15:30 Uhr
Vorteile des TSG

Lassen Sie sich von der faszinierenden Welt des TSG‘s inspirieren und entdecken Sie die zahlreichen Vorteile dieser innovativen Technologie! Der Beitrag nimmt Sie mit auf eine Reise durch die herausragenden Merkmale, die das TSG zu einer Schlüsseltechnologie in der Kunststoffverarbeitung machen.
Erfahren Sie, wie das TSG nicht nur die Materialeigenschaften optimiert, sondern auch zu erheblichen Gewichtsreduktionen führt, ohne dabei die Stabilität zu beeinträchtigen. Die gezielte Formfüllung und die verbesserte Isolationsfähigkeit stellen nicht nur ökonomische, sondern auch ökologische Vorteile dar, indem sie Material- und Energieeinsparungen ermöglichen.

Andreas Hollweg

Wittmann Battenfeld Deutschland

15:30 – 16:00 Uhr
Reduzierung der Treibhausgasemissionen mit dem TSG-Verfahren

Der letzte Bericht der Vortragsreihe beleuchtet die faszinierende Möglichkeit zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen durch das Thermoplastische Schaumspritzgießen in Verbindung mit Rezyklaten. Erfahren Sie, wie diese innovative Technologie nicht nur die Effizienz in der Produktion steigert, sondern auch einen entscheidenden Beitrag zur Umweltbilanz leistet.
Durch Design4Recycling kann gezielt die Kreislauffähigkeit von TSG Bauteilen gesteigert werden. Das TSG-Verfahren ermöglicht nicht nur die gezielte Optimierung von Rezyklat-Materialien, sondern auch die Reduzierung des Materialeinsatzes in den Produkten. Die Praxisbeispiele zeigen auf, wie das TSG dabei hilft, den Fußabdruck der Kunststoffbauteile deutlich zu verringern.
Treten Sie ein in eine Zukunft, in der Fortschritt und Umweltschutz Hand in Hand gehen. Frank Schockemöhle gibt einen Einblick in die Möglichkeiten des TSG-Verfahrens, Treibhausgasemissionen zu reduzieren und gleichzeitig innovative Produkte zu schaffen.

Frank Schockemöhle

Pöppelmann

HALLE 4

Kreislauffähige Kunststoffe & Entwicklung/Konstruktion von kreislaufbasierten Kunststoffteilen

präsentiert von CirQuality OWL

cirquality owl
10:30 – 11:00 Uhr
Erfolgsfaktor Kunststoffadditiv für einen nachhaltigen und langlebigen Kunststoffeinsatz im Rahmen der Kreislaufwirtschaft

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Dr. Marc Schrinner

Mitsubishi Chemical Europe

11:00 – 11:30 Uhr
Nachhaltige CO 2 Reduzierung durch Biokunststoffe & hochwertige PCR-Regranulate anhand praxisbezogener Beispiele
  • Möglichkeiten und Grenzen zwischen Biokunststoffen und PCR-Recyclingmaterialien
  • Aktueller Stand der Technik mittels qualitativen Analysen gemäß Lebensmittelverordnung EU 10/2011, FDA sowie ISCC+
  • Hochwertige Recyclingkunststoffe als Alternative zur Neuware
    Praxisbezogene Anwendungen
  • Zukünftige Gesetzgebung und Recyclingquoten bis 2030
Daniel Römhild

WIS Kunststoffe

11:30 – 12:00 Uhr
Podiumsdiskussion

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Dr. Madina Shamsuyeva

IKK Hannover

Melanie Lehman

OL Plastik

Gabriele Paßgang

Effizienz Agentur NRW

12:30 – 13:30 Uhr
Pause

Wilde Themen in der Kreislaufwirtschaft

präsentiert von Wildplastic

Wildplastic
13:30 – 14:00 Uhr
Wild meets industy: from waste to high quality serial production

As WILDPLASTIC®, we are dedicated to freeing the world from plastic waste by focusing on countries that lack a sufficient waste management infrastructure. Partnering with organisations committed to better working conditions for waste collectors, we work with LDPE and monitor its journey from being dumped into the environment to being collected, sorted, regranulated and processed into new circular products. In this talk, we will explore the material’s journey, highlighting its potential to replace virgin plastic and our efforts towards sustainability.

Als WILDPLASTIC® setzen wir uns dafür ein, die Welt von wildem Plastikmüll zu befreien, indem wir uns auf Länder konzentrieren, in denen es keine ausreichende Abfallentsorgungsinfrastruktur gibt. In Zusammenarbeit mit Organisationen, die sich für bessere Arbeitsbedingungen von Sammler*innen einsetzen, arbeiten wir mit LDPE und verfolgen dessen Weg von der Sammlung bis hin zur Sortierung, Regranulierung und Verarbeitung zu neuen, zirkulären Produkten. In dieser Präsentation werden wir den Weg des Materials vorstellen, sein Potenzial als Ersatz für neuen Kunststoff aufzeigen und unseren Impact erläutern.

Selen Asina

Wildplastic

14:00 – 14:30 Uhr
Quo vadis werkstoffliches Recycling: Regulatorische Veränderungen und ihr Einfluss auf den Bedarf und die Qualität von Rezyklaten

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Fabian Storz

Interzero Plastics Sorting

14:30 – 15:00 Uhr
Einsatz von post-consumer Rezyklaten in der Folienextrusion - Erfahrungen & Herausforderungen bei der Herstellung von Hygieneverpackungen

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Nico Fehlhauer

Bischof+Klein SE

15:00 – 15:30 Uhr
Yellu! - Changing the game mit dem Zero-Emission Mehrwegbecher

Der Yellu!-Becher – Dekarbonisierung entlang der gesamten Wertschöpfungskette.
Erfahrungsbericht zur Entwicklung eines biobasierten Mehrwegbechers aus Sicht des Materialherstellers, Werkzeugmachers und Verarbeiters

Janine Schneider

Nature Compound GmbH

Matthias Bender

Johannes Becker Werkzeugbau

Dennis Göhner

pinkplastics / Plastic-Verarbeitung Liesegang KG

HALLE 2b

Produktentwicklung und Werkzeugkontruktion für die nachhaltige Automatisierung

präsentiert vom Konstruktionsbüro Hein

KUTENO Messepartner Konstruktionsbüro Hein
10:00 – 10:30 Uhr
Der Weg zum nachhaltigen Produkt

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Rudolf Hein

Konstruktionsbüro Hein

10:30 – 11:00 Uhr
Pause
11:00 – 11:30 Uhr
Product Carbon-Footprint

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Michael Weigelt

TecPart Verband Technischer Kunststoff-Produkte

11:30 – 12:00 Uhr
Pause
12:00 – 12:30 Uhr
Nachhaltige Produktentwicklung für Kunststoffartikel – frühzeitig die richtigen Weichen stellen

Der Vortrag zielt darauf ab ein tiefgreifendes Verständnis für die Notwendigkeit, Nachhaltigkeit in den Kern der Produktentwicklungsprozesse zu integrieren, zu schaffen. Durch die ECO-Consulting-Dienstleistungen von BARLOG Plastics sind die unterschiedlichsten Ressourcen für die Bewertung und Minimierung der CO2-Bilanz von Kunststoffprodukten verfügbar. Die Abschätzung und Optimierung des Product Carbon Footprints (PCF) von Kunststoffbauteilen in einem frühen Entwicklungsstadium ist ein wichtiger Schritt vorwärts in der Unterstützung von Entwicklungsingenieuren und Nachhaltigkeitsbeauftragten bei der Produktentwicklung sowie beim Rethinking bestehender Produkte.

Tobias Headecke

Barlog Plastics

12:30 – 13:00 Uhr
Pause
13:00 – 13:30 Uhr
Programmtitel folgt

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to be announced

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Automatisierung in der Kunststoffproduktion

präsentiert von Prof. Dr.-Ing. Thorsten Krumpholz | Hochschule Osnabrück

13:30 – 14:00 Uhr
Automatisierung einfach machen.
Einstiegs-Lösungen für den Mittelstand.

Sie fragen sich: Wie starte ich als Mittelständler unkompliziert in die Automatisierung, KI und Robotik?

Wir stellen Ihnen konkrete Umsetzungen aus Produktion und Logistik unserer Kunden sowie einfache, schlüsselfertige Lösungen aus unserem CobotShop vor:

  • Qualitätssicherung mit Smart Kamera
  • Maschinenbeladung mit Leichtbauroboter
  • Griff in die Kiste als Handhabungslösung
  • Automatische Palettierung
  • Datenerfassung mit IoT-Anwendungen

Profitieren Sie von unserer Fachkompetenz und gemeinsam starten wir Ihren Transformationsprozess. Dabei qualifizieren wir Ihre Mitarbeitenden, überwinden (scheinbare) Hürden und stellen Ihr Unternehmen erfolgreich für die Zukunft auf.

Christian Torp

ibk Ingenieur Consult

14:00 – 14:30 Uhr
Erfolgsfaktor "future-proofed technology"Automatisierte Lösungskonzepte für die komplexen Produktionsanforderungen von heute und morgen

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Stefan Waldvogel

fpt robotics

14:30 – 15:00 Uhr
Modular und skalierbar - Automatisierung in der Fabrik der Zukunft

Wie lässt sich Automatisierung in der Kunststoffbranche – inmitten von kleinen und schwankenden Losgrößen, sowie hoher Produkt- und Variantenvielfalt – technologisch und wirtschaftlich umsetzen? Mit dieser Frage beschäftigt sich das Team von LMZ Lenkering. Das Maschinenbauunternehmen entwickelt und baut individuelle Automatisierungslösungen, die speziell auf die Anforderungen der Kunststoffbranche zugeschnitten sind.
Im Vortrag präsentiert Gründer und Geschäftsführer Dennis Lenkering konkrete Praxisanwendungen, mit denen die Integration von Automatisierung gelingt. Und zwar stets im Spagat zwischen Effizienz und Flexibilität:

– Modulare Automatisierungslösungen im Baukastensystem
– Einsatz von autonomer mobiler Robotik (AMR) in der Intralogistik
– Integration digitaler Technologien in der Automatisierungstechnik (z.B. Condition Monitoring & Virtual Reality)

Nutzen Sie diese Praxisbeispiele gern als Inspiration, um Ihre Fabrik erfolgreich in die Zukunft zu steuern. Denn die Fabrik der Zukunft ist nicht nur automatisiert, sondern auch modular, digital und vernetzt.

Dennis Lenkering

LMZ Lenkering

15:00 – 15:30 Uhr
Pause

Pitchveranstaltung “Plastic goes digital”

präsentiert von kunststoffland NRW

Kunststoffland NRW Logo
15:30 – 15:40 Uhr
Begrüßung & Eröffnungs-Talk
Dr. Ron Brinitzer

kunststoffland NRW

Stefan Schmidt

Kunststoff-Institut Lüdenscheid

15:40 – 16:10 Uhr
Pitch Session #1

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Dr. Bastiaan Oud

Simcon kunststofftechnische Software

Oliver Habisch

Tomorrow Things

Dr. Hans-Peter Schlegelmilch

Brain of Materials

Carsten Bieker

Edv-Anwendungsberatung Zühlke & Bieker

Frank Dalhaus

KraussMaffei Technologies

Dr. Kenny Saul

SHS plus

16:25 – 17:00 Uhr
Pitch Session #2
Dr. Peter Ryzko

SÜDPACK Verpackungen

Uwe Diekmann

Matplus

Dr. Marius Dörner

IANUS Simulation

Lisa Schönfelder

Polymaterials

Ulf Moritz

ARBURG

Jürgen Opdenhoff

Opdenhoff Technologie

HALLE 4

Metathemen der Kreislaufwirtschaft für Entscheider

präsentiert von Tech2Know

Tech2Know
10:30 – 11:00 Uhr
Wissen. Macht den Unterschied!

Wir wissen, dass der Klimawandel eine Bedrohung darstellt. Wir wissen, dass die lineare Wirtschaft eine Sackgasse ist. Wir wissen, dass wir mitten in großen Veränderungen stecken und zwar auf vielen Ebenen. Wir wissen, dass Wissen und Knowhow Teil der Lösungen sein werden. Allerdings kennen wir heute weder die Lösungen noch haben wir bereits das nötige Wissen. Fazit: Defizit!

Wie gehen wir mit Wissens-Defiziten um? Wir lernen!

  • Lernen – Der Metafaktor für zukünftigen Erfolg
  • Lernen verändert sich – Wissensvermittlung morgen
  • Wissen bündeln – In Netzwerken denken
  • Nachhaltigkeitswissen kompakt
Dr.-Ing. Marco Thornagel

Tech2Know

11:00 – 11:30 Uhr
Nachhaltigkeit in der Verpackungsindustrie - Chance für Innovationen

Die Forderung nach nachhaltigen Verpackungslösungen führt zu Innovationen und Weiterentwicklungen in allen Produktsegmenten für Verpackungsteile. Der Trend zur Einsparung von Kunststoffen und zu Verpackungen aus sogenannten Monomaterialien erhöht die Komplexität in der Entwicklung, Fertigung und dem Vertrieb von Produkten, was innovativen Herstellern Wettbewerbsvorteile bietet. Hier arbeitet MENSHEN intensiv an Lösungen für Verpackungen aus Monomaterial sowie dem Einsatz von Rezyklaten im Produktportfolio. Darüber hinaus werden neue Chancen anhand von Beispielen für intelligente neue Verpackungslösungen auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit für Verpackungen aufgezeigt.

• Weg zur Nachhaltigkeit bietet Chancen
• Keine Angst vor Komplexität
• Monomaterial vs. Rezyklat
• Intelligente Verpackungslösungen

Dr.-Ing. Klaus Skrodolis

Georg MENSHEN

11:30 – 12:00 Uhr
25% Post-Consumer Rezyklate in allen Neufahrzeugen - Einblicke in die neue EU-Altfahrzeugverordnung

Derzeit entwickelt die EU-Kommission eine neue Altfahrzeugverordnung, die voraussichtlich ab 2032 einen verbindlichen Rezyklateinsatz bei Neufahrzeugen vorsieht.
Erschwerend für die Kunststoffverarbeitung kommt hinzu, dass die Rezyklatquote von 25% sowohl aus Post-Consumer Quellen als auch aus Altfahrzeugen stammen sollen.

Doch haben wir in Deutschland genug Rezyklate für Verpackungen und Fahrzeuge?

  • Direkt aus Brüssel: Stand der EU-Altfahrzeugverordnung
  • Stoffströme Teil 1: Post-Consumer vs. Altfahrzeuge
  • Stoffströme Teil 2: Verfügbare Mengen
Frank Strammer

TecPart Verband Technischer Kunststoff-Produkte

12:00 – 12:30 Uhr
Treasure from Trash - Potenziale vorhandener Abfallströme für das Closed-Loop-Recycling in der Automobilindustrie am Beispiel der Shredderleichtfraktion

Der Vorschlag der EU-Kommission zur Novellierung der Altfahrzeugverordnung stellt die Automobilindustrie vor die Herausforderung, vorhandene Abfallströme für das Recycling zu identifizieren und effizient zu nutzen. Trotz des zunehmenden Einsatzes von Kunststoffen im Automobil verbleibt ein großer Teil der eingesetzten Kunststoffe in der Shredderleichtfraktion und wird größtenteils thermisch verwertet. Sowohl aus ökologischen Beweggründen als auch aufgrund möglicher gesetzlicher Vorgaben müssen daher neue Inputmaterialien aus den vorhandenen Abfallströmen identifiziert und aufbereitet werden. Ein vielversprechender Ansatz ist das mechanische Recycling von Kunststoffen aus der Shredderleichtfraktion. Dieser Vortrag beleuchtet das Potenzial dieses Ansatzes zur Wiederverwendung dieser Kunststoffe. Erfahren Sie, wie diese Entwicklung zu einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft beitragen kann und inwieweit die Erkenntnisse auf andere Abfallströme übertragbar sind.

  • Stoffströme: Die neue Altfahrzeugverordnung umsetzen
  • Mechanisches Recycling kann so viel mehr
  • Rückschlüsse erlaubt: Potenziale anderer Abfallströme
Stefan Kerkenberg
Niklas Rode

IKK – Institut für Kunststoff- und Kreislauftechnik

12:30 – 13:30 Uhr
Pause

Die Rolle der Klimaneutralität in der Kunststoffverarbeitung

präsentiert von Greenance

Greenance Logo
13:30 – 14:00 Uhr
Von Zahlen zu Taten: Der Leitfaden zur erfolgreichen Klimaneutralität

Wie gestaltet sich der Weg zur Klimaneutralität im Unternehmen? Es ist mehr als nur die Auseinandersetzung mit Zahlen und oberflächlichen Lösungen. Ingomar Welke, Inhaber von Greenance beleuchtet den Weg zur Klimaneutralität in Unternehmen. Wie startet man effektiv? Welches Know-how ist nötig? Nicht nur Tools, die Zahlen ausspucken, sind entscheidend. Erfahren Sie, warum Klimaneutralität einen tiefgreifenden Wandel erfordert, von der Initiierung bis zur Umsetzung.

Gemeinsam werden die Hürden ins Visier genommen, praxisnahe Einblicke und konkrete Handlungsanleitungen aufgezeigt. Klimaneutralität bedeutet nicht nur die Reduzierung der Umweltauswirkungen, sondern die Schaffung eines funktionierenden Prozesses im Unternehmen. Dabei spielen auch die Risiken bei der Kommunikation von CO₂-Informationen eine Rolle. Wie geht man verantwortungsbewusst damit um?

Erkunden Sie den Weg zur Klimaneutralität – abseits von reinen Zahlen, hin zu einem umfassenden Verständnis und einer nachhaltigen Transformation. Begleiten Sie Unternehmen auf ihrem Weg, Vorreiter einer klimabewussten Industrie zu werden.

Ingomar Welke

Greenance

14:00 – 14:30 Uhr
Doppelter Nutzen durch softwareunterstützte CO2-Bilanzierung in der Produktentwicklung

Der Hersteller technischer Kunststoffcompounds SITRAPLAS GmbH aus Bünde hat gemeinsam mit dem Kunststoff-Institut Lüdenscheid ein Software-Tool zur Bestimmung des CO2 -Fußabdrucks realisiert, das bereits im Vorfeld der Produktentwicklung von Kunststoffgranulaten verschiedene Rezeptierungsoptionen unter Berücksichtigung von CO2 -Emissionen simuliert.

SITRAPLAS erwartet durch Kundenanforderungen an „ CO2 -optimierte“ Produkte einen deutlich erhöhten Aufwand in der Entwicklungsarbeit. Das neue Tool reduziert die Bemusterungsschleifen und den damit einhergehenden Material- und Energieverbrauch. Die gezielte Auswahl von Rohstoffen, Additiven,

Verpackungsalternativen und deren jeweilige Herkunft erlaubt eine präzise Vorhersage des CO2 -Fußabdrucks und zeigt Optimierungspotenzial. SITRAPLAS kann Kunden bereits während der Anfrage fundierte Aussagen zu den CO2 – Emissionen der Produkte zur Verfügung stellen.

Die Effizienz-Agentur NRW stellt Förderprogramme vor, die unabhängige Beratungsprojekte zur Ressourcenschonung unterstützten.

Dr. Tim Hencken

SITRAPLAS Group

Udo Hinzpeter, Jan Tinz

Kunststoff-Institut Lüdenscheid

Gabriele Paßgang

Effizienz-Agentur NRW

14:30 – 15:00 Uhr
Nachhaltigkeitsbewertung durch Life Cycle Assessment: Methodik, Anwendung und Praxis

Erfahren Sie in diesem Vortrag mehr über die ganzheitliche Nachhaltigkeitsbewertung von Produkten mittels Life Cycle Assessment (LCA). Tauchen Sie ein in die Methodik der LCA und entdecken Sie, wie Unternehmen damit die Nachhaltigkeit von Produkten, Dienstleistungen und sogar ganzen Unternehmen bewerten können. Wir werden die Grundlagen der LCA erläutern, Anwendungsmöglichkeiten sowie Herausforderungen diskutieren und Ihnen einen praktischen Einblick in die Durchführung von LCA-Projekten geben. Erfahren Sie mehr über die Datenquellen und Tools, die in der Praxis verwendet werden. Nutzen Sie die Gelegenheit, um zu verstehen, wie LCA Unternehmen dabei unterstützt, ein umfassendes Verständnis für ihre ökologischen Auswirkungen zu erlangen und fundierte nachhaltige Entscheidungen zu treffen.

  •  Grundlagen des Life Cycle Assessments als ganzheitliche Nachhaltigkeitsbewertungsmethode
  • Anwendungsmöglichkeiten und Herausforderungen von LCA für Unternehmen
  • Einblicke zur praktischen Durchführung von LCA im Unternehmenskontext
Merlin Pohler

IKK Hannover

15:00 – 15:30 Uhr
Ökologische und ökonomische Bewertung des Einsatzes von rezyklierten Kunststoffen in Verpackungsmaterialien

Kunststoffe sind vielseitige Werkstoffe mit hervorragenden Verarbeitungs- und Gebrauchseigenschaften. Vor dem Hintergrund der europäischen und deutschen Klima- und Umweltschutzzielen, wird eine weitgehende stoffliche Verwertung von Kunststoffabfällen immer wichtiger. Die Verwendung rezyklierter Kunststoffe stellt zudem eine Möglichkeit für die Industrie dar, den Carbon Footprint von Produkten zu reduzieren. Vor dem Hintergrund stellt sich für kunststoffverarbeitende Unternehmen die Frage, ob und wie sich Kunststoffrezyklate für ihre jeweiligen Produktionsprozesse nutzen lassen.

Die vorzustellenden Ergebnisse aus der Studie des VDI ZRE (2023) geben einen praxisrelevanten Überblick zu ökologischen und ökonomischen Aspekten der Nutzung von Kunststoffrezyklaten für die Herstellung hochwertiger Verpackungsprodukte sowie Empfehlungen für Betriebe der Kunststoffverarbeitung.

Wie Min Wang

VDI Zentrum Ressourceneffizienz

HALLE 2b

Branchenübergreifende Lösungsansätze – Die Kunststoffindustrie

als Wegbereiter

präsentiert vom SKZ

KUTENO Kompetenzpartner SKZ
10:00 – 10:30 Uhr
Transformation der Kunststoffindustrie
Stefan Trieß

SKZ

10:30 – 11:00 Uhr
Pause
11:00 – 11:30 Uhr
Wissensmanagement als Multiplikator für Transparenz, Motivation und Unternehmens-Erfolg

Die Digitalisierung als Chance erkennen – jede Organisation profitiert von lebendigem Wissensmanagement. Kompliziert und aufwendig können viele…WBI steht für – Wissen besser integrieren. Unsere Vision, wir möchten Wissensmanagement einfach machen und verstehen uns als Partner für eine praxisorientierte Komplett-Lösung für lebendiges Wissensmanagement.

Daniel Marzog

WBI Wissensmanagement / Meusburger

11:30 – 12:00 Uhr
Pause
12:00 – 12:30 Uhr
isLM - Erkenntnismanagement beim Spritzgießen

Knowhow in Unternehmen wird geschützt, gehütet, in der Ausbildung vermittelt und stetig erweitert. Aber wird es auch konsequent zum Vorteil der Firma genutzt? Die intelligente Analyse ermöglicht die Nutzung des Datenschatzes. Die Plattform iSLM (intelligent simulation lifecycle management) verbindet alle Phasen der Produktentstehung, ermöglicht Kommunikation und zeigt ungeahnte Zusammenhänge auf.

Dr.-Ing. Michael Bosse

Simpatec

12:30 – 13:00 Uhr
Pause
13:00 – 13:30 Uhr
Graphit als Schlüsselkomponente: Branchenvielfalt und Zukunftspotenzial für nachhaltige Innovationen

Die Kunststoffindustrie dient als Innovationsmotor und ihre Technologien und Produkte finden in verschiedensten Sektoren Anwendung. Graphit als Additiv in Kunststoffmaterialien stellt dabei ein prägnantes Beispiel für solche branchenübergreifenden Innovationen dar. Beispiele dazu sind:

  • Anwendung in Batteriegehäusen für Elektroautos: Wärmeleitung und Flammschutz in perfekter Kombination
  • Hochgefüllte (90% Gew.-%!) Kunststoffe für die Herstellung von Bipolarplatten für Brennstoffzellen und Redox-flow-Batterien
  • Hochleitfähige Mikrographite und Graphen Nanoplatelets helfen im 3D-Druck in der Medizintechnik, dass Kataraktoperierte wieder scharf sehen können
  • Flammschutzgraphit in Schäumen (PU/EPS/etc) – die halogenfreie und leistungsstarke Brandschutzlösung für Bau/Automotive/Zug und Luftfahrt
  • Mikrographit in EPS-Schaum für signifikant verbesserte Isolationswirkung
Angelina Schöffel

Georg H. LUH

HALLE 4

kunststoffland NRW

Schicht für Schicht – Neue Werkstoffe, Verfahren und

Anwendungen in der Additiven Fertigung

präsentiert vom KUZ Leipzig

KUZ Leipzig Logo
10:30 – 11:00 Uhr
Additive Fertigung im Werkzeug und Formenbau mit High Performance Werkstoffen

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Günther Rehm

voestalpine Additive Manufacturing

11:00 – 11:30 Uhr
Additive Fertigung im Vergleich zum Spritzguss - Erfahrungsbericht aus über 30 Jahren Dienstleistung

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Kai Kegelmann

Hofmann – creative technology solutions

11:30 – 12:00 Uhr
Carbon-Endlosfaser Verfahren und das Resin-3D-Druck-Verfahren – Vorstellung und Praxisberichte

Was können Sie erwarten?

Mit Materialien wie Glasfaser, Carbon oder Kevlar können echte Probleme gelöst und Bauteile gedruckt, die bisher nicht 3D gedruckt werden konnten, sondern mechanisch gefertigt werden mussten. Durch die geänderten Fertigungsprozesse können Bauteile wesentlich leichter gefertigt werden, oft ohne additivegerecht zu konstruieren. Faserverbundwerkstoffe bieten durch ihr Eigenschaftsprofil ein hohes Potential für den Leichtbau im Fahrzeug- und Maschinenbau. Erfahren Sie, wie Sie mit 3D-Druckern Probleme wirklich lösen und Bauteile additiv fertigen könne, die bisher unwirtschaftlich mechanisch gefertigt werden mussten. Keine Theorie, sondern Praxis zum Anfassen.

David Schlawer

Mark3D

12:00 – 12:30 Uhr
3D-Druck von Spritzgussgranulaten - mit BOSCH Industrial Additive Manufacturing

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Leopold Strey

3Dmensionals