Die Aufbereitung und Eigenschaftsoptimierung von Recyclingmaterial wird exemplarisch für den 3D-Druck gezeigt. Hier kann das Qualitätslevel von Neuware durch entsprechende Additivierung der Druckabfälle erreicht werden. Der komplette Prozesszyklus ist hier abbildbar: von der Wareneingangskontrolle der Druckabfälle, über Materialzerkleinerung und -aufbereitung bis hin zu Prüfkörperspritzguss, -druck und Prüfung. Das recycelte Material eignet sich einerseits für den Pelletdruck – andererseits lassen sich daraus ebenso Filamente für den Fused Deposition Modeling (FDM)-Druck extrudieren.
Bild: Re- und Upcycling von 3D-Druck-Abfällen – Aufbereitung mit dem Zweischneckenextruder – Weiterverarbeitung mittels Kompaktextruder zu neuwertigem Filament; links: PA12-Altpulver aus dem SLS-Prozess; rechts: PLA-Abfälle aus dem FDM-Druck